Es gibt nichts Gutes, außer man tut es. Dieser Satz galt zu allen Zeiten und ganz besonders für uns Sozialdemokraten. Otto Wels und die SPD waren es, die sich trotz aller Häme, trotz aller Bedrohungen, trotz aller Inhaftierungen vor bald 90 Jahren gegen ein totalitäres System stemmten. Willy Brandt, Egon Bahr und die SPD waren es, die Wandel durch Annährung anstrebten. Nun kämpfen wir gemeinsam mit Olaf Scholz dafür, dass jede Arbeit und jede Leistung mehr Respekt erhält, der sich auch in guten Einkommen und Arbeitsbedingungen niederschlägt.
Ich lade Sie ein, Kontakt zu unseren Vorständen, Mandatsträgern und Abgeordneten aufzunehmen. Sie können diesen Weg auch gerne nutzen, um uns Verbesserungsvorschläge sowie Kritik mit auf den Weg zu geben.
Ihr Kevin Leiser
Kreisvorsitzender
Jahresempfang am Sonntag, 30. April 2023 ab 11:00 Uhr
in der Hospitalkirche (Am Spitalbach 8, 74523 Schwäbisch Hall;
Parkmöglichkeiten u.a. im Kocherquartier: Salinenstraße 10/1, 74523 Schwäbisch Hall).
Seit 160 Jahren kämpft die SPD für eine soziale und gerechte Welt. Bei der Bundestagswahl 2021 wählten uns die Bürgerinnen und Bürger mit Olaf Scholz als Kanzlerkandidaten und der Botschaft „Respekt für Dich“ zur stärksten Kraft im Deutschen Bundestag. Doch aufgrund der Corona-Pandemie und dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine hatte noch keine Koalition einen so schwierigen Start.
Lassen Sie uns darüber ins Gespräch kommen. Welche Wege geht die sozialdemokratische Bundespolitik, um auch nach der Zeitenwende „Mehr Respekt“ in unserer Gesellschaft zu verankern? Wie sollen gleichwertige Lebensverhältnisse zwischen Stadt und Land geschaffen werden? Was will die SPD tun, um Armut zu bekämpfen? Wie soll in Deutschland allen Menschen ein gutes Leben ermöglicht werden?
Heute vor 90 Jahren stimmte der Reichstag der Weimarer Republik über das Ermächtigungsgesetz ab. Damit schaltete das NS-Regime das Parlament und die Demokratie aus. Lediglich die anwesenden 94 SPD-Abgeordneten stimmten gegen das Ermächtigungsgesetz. Otto Wels begründete damals den Widerstand der Sozialdemokratie mit den Worten: „Freiheit und Leben kann man uns nehmen, die Ehre nicht.“ Unmittelbar danach wandte er sich an Hitler und seine Parteianhänger mit den Worten: „Kein Ermächtigungsgesetz gibt Ihnen die Macht, Ideen, die ewig und unzerstörbar sind, zu vernichten.“